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Leistungsverzeichnis Sicherheitstechnik

Vorbemerkungen

Nachstehend beschriebenes Sicherheitssystem, soll die zum Zeitpunkt der Lieferung geltenden Sicherheitsstandards / Vorschriften erfüllen und als durchgängiges System eines Herstellers (Automatisierung, Bus, Bedienoberfläche, Bibliotheken, Melde-, Schalt-,  und Messgeräte...) angeboten werden.

Für die Kommunikation ist je nach Ebene/Anwendung bzw. in Kombination, Profinet / Profibus /ASI einzusetzen.

In der Spezifikation ist der Aufbau von programmierbaren elektronischen Systemen (PES) für sicherheitstechnische Systeme (SIS, Safety Instrumented Systems) beschrieben. Das System muss in der Lage sein notwendige Schritte einzuleiten, um das EUC (Equipment under Control) in den sicheren Zustand zu versetzen bzw. einen entsprechenden Zustand aufrecht zu erhalten.

 

 

Normen

Das sicherheitstechnische System sollte gemäß den nachfolgend aufgeführten Normen ausgelegt sein.

Entsprechende Zertifikate, ausgestellt durch unabhängige Stellen wie beispielsweise TÜV, müssen vorliegen.

 

Grundlegende Sicherheit

EN 61131-2: 1995         Speicherprogrammierbare Steuerungen – Betriebsmittelanforderungen und Prüfungen

EN 50178: 1997   Ausrüstung von Starkstromanlagen mit elektronischen Betriebsmitteln

DIN VDE 0110: 1989       Isolationskoordination für elektrische Betriebsmittel in Niederspannungsanlagen

EN  60068        Umweltprüfungen

QSH IQSE Version 1.4     Qualitätshandbuch des TÜV Produktservice IQSE

 

Elektromagnetische Verträglichkeit

EN 61131-2: 1995         Speicherprogrammierbare Steuerungen – Betriebsmittelanforderungen und Prüfungen

EN 55011: 1997   Industrielle, wissenschaftliche und medizinische Hochfrequenzgeräte (ISM-Geräte) – Funkstörungen – Grenzwerte und Messverfahren

EN 50081-2: 1993         Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV); Fachgrundnorm Störaussendung, Teil 2: Industriebereich

 

EN 50082-2; 1995         Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV); Fachgrundnorm Störfestigkeit, Teil 2: Industriebereich

 

 

Anwendungsnormen

 

Maschinenanwendungen

EN 60204-1: 1997 (sofern anwendbar) prEN 60204-1/prA1: 1998      Sicherheit von Maschinen – Elektrische Ausrüstung von Maschinen

EN 62061:2005 SIL 1-3 bzw.

ISO 13849: 2006, PLa bis PLe     Sicherheit von Maschinen: Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen, Teil 1: „Allgemeine Gestaltungsleitsätze“

 

Prozessindustrie

DIN IEC 61511 VDE 0810: 2004 SIL 1-3, Teil 1 bis 3       Funktionale Sicherheit – Sicherheitstechnische Systeme für die Prozessindustrie

VDI / VDE 2180: 1996 Teil 1, 2 und 5     Sicherung von Anlagen der Verfahrenstechnik mit Mitteln der Prozessleittechnik (PLT)

NE 31: 1993      NAMUR-Empfehlung

ASNI/ISA – 84.00.01 Teil 1-3 – 2004 (IEC 61511-1 Mod)    Funktionale Sicherheit – Sicherheitstechnische Systeme für die Prozessindustrie

 

Brennersysteme

EN 230: 1991 Absatz 7.3  Ölzerstäubungsbrenner in Monoblockausführung

EN 298: 2003 (Absatz 7.3, 8, 9 und 10)   Feuerungsautomaten für Gasbrenner und Gasgeräte mit oder ohne Gebläse

DIN V ENV 1954: 1996 (sofern anwendbar)  Fehlerverhalten von elektronischen Bauteilen mit sicherheitstechnischen Anforderungen in Gasgeräten bei inneren und/oder äußeren Störungen

DIN VDE 0116: 1989 Absatz 8.7    Elektrische Ausrüstung von Feuerungsanlagen

DIN EN 50156-1: 2005-03  Elektrische Ausrüstung von Feuerungsanlagen

NFPA 85:2004     Boiler and Combustion Systems Hazards Code

 

Brandmeldeanlagen

EN 54-2: 1997    Brandmeldeanlagen – Teil 2: Brandmelderzentralen

EN 54-2: 1997    Brandmeldeanlagen – Teil 4: Energieversorgungseinrichtungen

NFPA 72:2002     National Fire Alarm Code

 

Grundlegender Aufbau

Für die Integration der Sicherheitstechnik in die SIMATIC S7-Automatisierungssysteme

stehen zwei fehlersichere Systeme zur Verfügung:

1. Für die Realisierung von Sicherheitskonzepten im Bereich Maschinen- und

Personenschutz (z. B. für NOT-AUS-Einrichtungen beim Betrieb von Be-

/Verarbeitungsmaschinen) und in der Prozessindustrie (z. B. zur Durchführung von

Schutzfunktionen für MSR-Schutzeinrichtungen und Brenner) steht das System

S7 Distributed Safety zur Verfügung.

2. Für Anlagen in der Prozesstechnik und der Ölindustrie, bietet sich das fehlersichere und

insbesondere optional hochverfügbare Automatisierungssystem S7 F/FH Systems an.

Fehlersicheres und hochverfügbares System S7 FH Systems

Um die Verfügbarkeit des Automatisierungssystems zu erhöhen und so Prozessausfälle bei

Fehlern im F-System bzw. bei Sensoren und Aktoren zu vermeiden, können fehlersichere

Systeme S7 F Systems optional hochverfügbar aufgebaut werden (S7 FH Systems). Diese

Verfügbarkeitserhöhung kann man durch Redundanz der Komponenten (Stromversorgung,

Zentralbaugruppe, Kommunikation und Peripherie) erreichen.

Erreichbare Sicherheitsanforderungen

F-Systeme S7 Distributed Safety und S7 F/FH Systems können die folgenden

Sicherheitsanforderungen erfüllen:

Sicherheitsklasse (Safety Integrity Level) SIL1 bis SIL3 nach IEC 61508

Sicherheitsklasse (Performance Level) PL a bis PL e nach ISO 13849:2006

Prinzip der Sicherheitsfunktionen in S7 Distributed Safety und S7 F/FH Systems

Die funktionale Sicherheit wird durch Sicherheitsfunktionen schwerpunktmäßig in der

Software realisiert. Sicherheitsfunktionen werden durch das System S7 Distributed Safety

bzw. S7 F/FH Systems ausgeführt, um bei einem gefährlichen Ereignis die Anlage in einen

sicheren Zustand zu bringen oder in einem sicheren Zustand zu halten. Die

Sicherheitsfunktionen sind hauptsächlich in folgenden Komponenten enthalten:

im sicherheitsgerichteten Anwenderprogramm (Sicherheitsprogramm) in der F-fähigen

CPU (F-CPU)

 in den fehlersicheren Ein- und Ausgaben (F-Peripherie)

Die F-Peripherie gewährleistet die sichere Bearbeitung der Feldinformationen (NOT-AUSTaster,

Lichtschranken, Motoransteuerung). Sie verfügt über alle notwendigen Hard- und

Software-Komponenten für die sichere Bearbeitung, entsprechend der geforderten

Sicherheitsklasse. Der Anwender programmiert nur die Anwendersicherheitsfunktion.

Die Sicherheitsfunktion für den Prozess kann durch eine Anwendersicherheitsfunktion oder

eine Fehlerreaktionsfunktion erbracht werden. Wenn das F-System im Fehlerfall die

eigentliche Anwendersicherheitsfunktion nicht mehr ausführen kann, führt es die

Fehlerreaktionsfunktion aus: z. B. die zugehörigen Ausgänge werden abgeschaltet und ggf.

geht die F-CPU in STOP.

 

 

Sicherheitszertifizierte E/A-Module

Mit dem Einsatz von fehlersicheren dezentralen Peripheriesystemen wird die Ablösung der

konventionellen Aufbautechnik in der Sicherheitstechnik durch PROFIBUS DP- und

PROFINET IO-Komponenten möglich. Das betrifft u. a. die Ablösung von Schaltgeräten für

NOT-AUS, Schutztürwächter und Zweihandbedienung.

Die sicherheitsgerichteten Ein-/Ausgangssignale bilden die Schnittstelle zum Prozess und

erlauben unter anderem den direkten Anschluss von ein- und zweikanaligen

Peripheriesignalen, beispielsweise von NOT-AUS-Tastern oder von Lichtschranken. Die

sicherheitsgerichteten Signale werden intern redundant verknüpft. Sicherheitsgerichtete

Eingangssignale werden z. B. 2-fach redundant gelesen, miteinander verglichen und das

vereinheitlichte Leseergebnis wird zur weiteren Verarbeitung der Zentralbaugruppe

fehlersicher übergeben. Sicherheitsgerichtete Aktoren werden ohne Zutun des Anwenders 2-

fach angesteuert. Auch die Verschaltung der Ein- und Ausgänge ist weitgehend

vereinfacht.

Somit können einige der bisher diskret aufgebauten Hardwareschaltglieder entfallen, was

sich in einem vereinfachten Schaltschrankkonzept widerspiegelt.

 

 

Dokumentation der Sicherheitsfunktionen

Die Dokumentation der Sicherheitstechnik ist entsprechend der Anforderungen nach IEC 62061 bzw. ISO 13849 zu realisieren.

 

 

Hardwareanforderungen

Sicherheitszertifizierte E/A-Module

Sämtliche Prozess-E/As müssen von der Kommunikationsplatine galvanisch getrennt sein. Die Module sollten während des Betriebs ausgetauscht werden können. Alle Module sollten mithilfe eines grafischen Engineering-Tools konfigurierbar sein. Mehrere Sicherheitsintegritätslevels in einem System sollten je nach Anwendung kombiniert werden können. Das System sollte durch zusätzliche Hardware erweiterbar sein, ohne dass es heruntergefahren werden muss (Online-Modifikation). Als Mindestanforderung sollten analoge Eingabemodule sowie digitale Ein- und Ausgabemodule bis SIL3 bzw. PLe verfügbar sein.

 

Sicherheitszertifizierte CPU

Die Sicherheits-CPU sollte eine strenge zyklische Programmausführung unterstützen. Die Ausführungszeit sollte konfigurierbar sein und je nach Anwendung ausgewählt werden. Das System sollte in der Lage sein, Teile der Benutzeranwendung zu unterschiedlichen Zykluszeiten (mehrere Abtastraten) auszuführen.

 

 

Kommunikation

Zwischen Sicherheits-CPUs, E/A-Sicherheitsmodulen und sicherheitsrelevanten Feldgeräten muss sicherheitsrelevante Kommunikation bis SIL3 bze. PLe möglich sein.

 

Kommunikation zwischen Systemen

In einem offenen Kommunikationsnetz wie beispielsweise dem Ethernet sollte sicherheitsrelevante Kommunikation zwischen unabhängigen Sicherheitssystemen vorhanden sein. Hierbei muss ein IEC-61508 konformes Sicherheitsprotokoll implementiert werden, um den erforderlichen Sicherheitsintegritätslevel zu gewährleisten.

 

Kommunikation mit Feldgeräten

Feldbuskommunikation (z. B. Profibus, Profinet) muss für Feldgeräte, einschließlich Ein-/Ausgabegeräte, Sensoren und Endgeräte zur Verfügung stehen. Hierbei muss ein IEC 61508-konformes Sicherheitsprotokoll implementiert werden, um den erforderlichen Sicherheitsintegritätslevel zu gewährleisten.

 

Gemeinsamer Feldbus

Der Feldbus muss die gemeinsame Nutzung sicherheitsrelevanter und nicht sicherheitsrelevanter Geräte und Daten ermöglichen. Die Sicherheitsfunktionen dürfen durch die nicht sicherheitsrelevanten Geräte oder Daten nicht beeinträchtigt werden. Sie müssen Rückwirkungsfrei sein. Bei einer Erweiterung des Feldbusses sollte keine erneute Prüfung erforderlich sein.

 

Hardwarekomponenten

Für die Realisierung von Sicherheitssystemen, sind nur Bieter zugelassen, die ein entsprechend durchgängiges System anbieten können.

Das Lieferspektrum muss mit nachstehend aufgelisteten Komponenten vergleichbar sein.

 

S7 Distributed Safety

IM 151-7 F-CPU

IM 151-8F PN/DP CPU

CPU 315F-2 DP

CPU 315F-2 PN/DP

CPU 317F-2 DP

CPU 317F-2 PN/DP

CPU 319F-3 PN/DP

CPU 416F-2

CPU 416F-3 PN/DP

F-Signalbaugruppen in ET 200M (dezentraler Aufbau)

F-Signalbaugruppen in S7-300-Station (zentraler Aufbau mit einer CPU 3xxF)

F-Elektronikmodule in ET 200S (DP-Master, DPSlave,  I-Slave, IO-Controller oder IO-Device)

F-Module ET 200pro (DP-Slave oder IO-Device)

F-Peripheriemodul ET 200eco

fehlersichere DP-Normslaves

fehlersichere IO-Normdevices

 

S7 F/FH Systems

CPU 412-3H

CPU 414-4H

CPU 417-4H

(jeweils mit S7 F Systems RT Licence (Copy Licence))

 

F-Signalbaugruppen in ET 200M (dezentraler Aufbau)

F-Elektronikmodule in ET 200S (DP-Slave)

F-Module ET 200pro (DP-Slave)

F-Peripheriemodul ET 200eco

fehlersichere DP-Normslaves

fehlersichere PA-Feldgeräte

 

Fehlersichere Signalbaugruppen S7-300

Fehlersichere Digitaleingabebaugruppen:

SM 326; DI 8 x NAMUR

SM 326; DI 24 x DC 24V

Fehlersichere Digitalausgabebaugruppen:

SM 326; DO 10 x DC 24V/2A

SM 326; DO 8 x DC 24V/2A

Fehlersichere Analogeingabebaugruppen:

SM 336; AI 6 x 13 Bit

SM 336; F-AI 6 x 0/4 ... 20 mA HART

 

Fehlersichere Elektronikmodule ET 200S

Powermodul PM-E F pm DC24V PROFIsafe; mit 2 zusätzlichen, fehlersicheren Digitalausgängen

Powermodul PM-E F pp DC24V PROFIsafe

Powermodul PM-D F DC24V PROFIsafe

Digitales Elektronikmodul 4/8 F-DI DC24V PROFIsafe

Digitales Elektronikmodul 4 F-DI/3F-DO DC24V PROFIsafe

Digitales Elektronikmodul 4 F-DO DC24V/2A PROFIsafe

Digitales Elektronikmodul 1 F-RO DC24V/AC 24 ... 230V/5A

Der Einsatz von F-Modulen mit Standard-CPUs in Standard-Applikationen ist nicht möglich

(Ausnahme: 1 F-RO DC24V/AC 24 ... 230V/5A).

 

Fehlersichere Module ET 200pro

Digitales Elektronikmodul 8/16 F-DI DC24V PROFIsafe

Digitales Elektronikmodul 4/8 F-DI/4 F-DO DC24V/2A PROFIsafe

Digitales Elektronikmodul F-Switch PROFIsafe

 

Fehlersicheres Peripheriemodul ET 200eco

4/8 F-DI DC24V PROFIsafe

 

 

 

 

 

 

 

Neben den vorstehend aufgeführten Grundkomponenten, sind nachstehende Geräte  im Katalog „Safety Integrated“ (SI 10 ) verfügbar.

 

Failsafe-Starter

Failsafe-Umrichter

Mobile Panel

Schaltleisten

Lichtschranken

Lichtvorhänge

Lichtgitter

Laserscanner

Positionsschalter

Magnetüberwachungssysteme

Drucktaster

Zweihandbedienpulte

Seilzugschalter

Gasanalysengeräte

Druckmeßgeräte

Temperaturmessgeräte

Durchflussmessgeräte

Füllstandsmessgeräte

Elektropneumatische Stellungsregler

 

 

Anforderungen an die Anwendungssoftware

Der Anwender erstellt das Sicherheitsprogramm mit einer Programmiersprache in STEP 7.

Für S7 Distributed Safety erstellt der Anwender fehlersichere Bausteine in F-FUP oder FKOP.

In der zugehörigen F-Bausteinbibliothek stehen fehlersichere Bausteine zur

Verfügung, die der Anwender in seinem Sicherheitsprogramm verwenden kann. Die

Anbindung der F-Peripherie funktioniert, wie im Standard, über das Prozessabbild (PAE,

PAA).

Für S7 F/FH Systems parametriert und verschaltet der Anwender fehlersichere Bausteine

der zugehörigen F-Bausteinbibliothek in CFC. Für die Anbindung der

F-Peripherie stehen spezielle F-Treiberbausteine zur Verfügung, die ebenfalls parametriert

und verschaltet werden müssen.

Für beide F-Systeme werden bei der Generierung des ablauffähigen Sicherheitsprogramms

automatisch Sicherheitsprüfungen durchgeführt und zusätzliche F-Bausteine zur

Fehlererkennung eingebaut.

 

 

 

 

 

Programmsicherheit

Eine F-fähige CPU ist eine Zentralbaugruppe, die für den Einsatz in S7 Distributed Safety

bzw. S7 F/FH Systems zugelassen ist.

Für S7 F/FH Systems erlaubt die S7 F Systems RT Licence (Copy Licence) dem Anwender,

die Zentralbaugruppe als F-CPU einzusetzen, d. h. ein Sicherheitsprogramm darin ablaufen

zu lassen.

Für S7 Distributed Safety ist keine S7 F Systems RT Licence (Copy Licence) erforderlich.

In der F-CPU kann außerdem ein Standard-Anwenderprogramm ablaufen.

Eine Koexistenz von Standard- und Sicherheitsprogramm ist möglich, da eine ungewollte

Beeinflussung des Sicherheitsprogramms durch das Standard-Anwenderprogramm

beherrscht wird.

Sicherheitsrelevante Teile des Anwenderprogramms müssen in der F-CPU und im PG/ES

mit einem Passwort vor unbefugtem Zugriff geschützt werden. Zudem laufen in der F-CPU

hochwirksame Maßnahmen zur Erkennung und Beherrschung von Fehlern ab.

 

Umweltspezifikationen

Umgebungstemperatur

Das System muss für folgende Umgebungstemperaturen ausgelegt sein:

Betrieb: Zwischen 0 und +60 °C

Lagerung: Zwischen -40 und +70 °C

 

Relative Luftfeuchtigkeit

Das System muss die Anforderungen der Norm IEC 1131-2, Stufe RH-2, erfüllen.

Betrieb: 5 – 95 % relative Luftfeuchtigkeit, ohne Betauung

Lagerung: 5 – 95 % relative Luftfeuchtigkeit, ohne Betauung

 

Stoßfestigkeit und Vibrationsfestigkeit

Die Module müssen gemäß den folgenden Normen über Stoßfestigkeit und Vibrationsfestigkeit getestet werden und diese erfüllen:

Vibrationsfestigkeit:    

IEC 68-2-6, konstante Beschleunigung: 58 – 500 Hz, 1 g, 10 mal für jede von 3 Achsen

Stoßfestigkeit:           

IEC 68-2-29: 10 g, 6 ms, 100-mal für jede von 3 Achsen

 

 

 

 

 

 

 

 

Elektromagnetische Störfestigkeit

Elektrostatische Entladung

Alle Module müssen gemäß den Anforderungen der Norm IEC 1000-4-2, Schärfegrad 3, zum Schutz vor elektrostatischer Entladung, getestet werden und diese Norm erfüllen oder übertreffen.

 

Hochfrequenzstörung

Alle Module müssen gemäß den Anforderungen der Norm IEC 1000-4-3, Schärfegrad 3, getestet werden und diese erfüllen oder übertreffen.

 

 

Impulspakete

Sämtliche Module müssen gemäß den Anforderungen der Norm IEC 1000-4-4, Schärfegrad 3, zum Schutz vor Kontaktprellen, wodurch schnelle elektrische Impulse von mindestens 2 kV erzeugt werden, getestet werden und diese Norm erfüllen oder übertreffen.

 

Spannungsstöße

Alle Module müssen gemäß den Anforderungen der Norm IEC 1000-4-5, Schärfegrad 2, zum Schutz vor Spannungsstößen bei durch Schalten unter Last und Blitz entstandenen Leitungsstörungen getestet werden und diese Norm erfüllen oder übertreffen. Bezüglich Schärfegrad 3 ist ein externer Schutz ausreichend.

 

 

Hinweise zur Auswahl der Geräte:

Neben nachstehend aufgeführten Beschreibungen, sind alle Informationen / Konfiguratoren zu der Sicherheitstechnik aktuell unter folgenden Link zu finden:

 

 

 

Lieferumfang

Sicherheitsanlage nach geltender Vorschrift einschl. systembedingtes Zubehör (Stecker, Befestigungen,  ggf. Spannungsumsetzer, ggf. Busschnittstellen, ...) liefern, montieren, dokumentieren sowie IBS, bestehend aus:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erfassungsgeräte

 

-Positionsschalter

X Stück Positionsschalter

Mechanischer klimafester Positionsschalter in modularer Bauweise. Abmessungen, Befestigungspunkte und Kennwerte entsprechend EN 50041 / 50047.

Sicherheitspositionsschalter nach DIN EN / IEC 60947-5-1.

Ausführung:

Standard- Positionsschalter

Scharnierschalter

Positionsschalter mit getrenntem Betätiger

Positionsschalter mit Zuhaltung

Gehäuse:

Metall

Kunststoff

Geräteanschluss:

1 x (M20 x 1,5)

2 x (M20 x 1,5)

3 x (M20 x 1,5)

M12-Stecker

Stecker, 6+PE nach EN 43651

LED Anzeige:

ohne       

24 V DC

230 V AC

Kontakte:

ohne       

Schleichschaltglieder 1S/1Ö

Schleichschaltglieder 1S/2Ö

Sprungschaltglieder 1S/1Ö, integriert

Sprungschaltglieder 1S/1Ö

Sprungschaltglieder 1S/1Ö , Kurzhub, integriert

Sprungschaltglieder 1S/1Ö , 2x2 mm Kontaktöffnung

Sprungschaltglieder 1S/2Ö

Schleichschaltglieder 1S/1Ö

Schleichschaltglieder 1S/2Ö

Antriebsart:

ohne       

Kuppenstößel

Rollenstößel

Rollenhebel

Winkelrollenhebel

Federstab

Schwenkantrieb

Gabelhebel

getrennter Betätiger

Hohlwelle f. Achsbefestigung

Vollwelle f. Achsbefestigung

 

 

 

 

Aktuelle genaue Konfigurationsmöglichkeit, bitte über  Konfigurator ermitteln!

 

Fabr. Siemens, Typ 3SE

 

 

-Magnetüberwachungssystem

X Stück Magnetschalter

Die Magnetschalter SIRIUS 3SE6 sind zum Anbau an bewegliche Schutzvorrichtungen (Hauben, Klappen, Türen usw.) vorgesehen. Die Auswertung erfolgt über ein Sicherheitsschaltgerät oder den Anschluss an ein Bussystem.

Die berührungslosen, magnetischen Sicherheitsschalter 3SE6 6 zeichnen sich durch ihre geschlossene Bauform mit der hohen Schutzart IP67 aus. Sie sind daher besonders geeignet für Bereiche, die durch Verschmutzung, Reinigung oder Desinfektion belastet sind.

Geber

Bauform: M30, 25x88mm, 25x 33mm

Betriebsspannung AC / DC 100V, DC 24V (nur 25x 33mm-Version)

Leistung: 10VA / W, 1 W (nur 25x 33mm-Version)

Max. Schaltfrequenz: 5Hz

Gehäuse: glasfaserverstärkt, Thermoplast

Schutzart: IP 67

Umgebungstemperatur (Betrieb und Lagerung) : -25 bis +70°C

Schockfestigkeit: 10g / 11ms

Schwingungsfestigkeit 10 bis 55 Hz, Amplitude 1mm

Anschlußleitung: LiYY 4x 0,25qmm, Länge 1 (25mm x 88mm –Version) / 3m

Sicherheitsschaltgerät

Bemessungssteuerspeisespannung: DC 24V (0,85bis 1,2xUn)

Bemessungsleistung: 3W

Max. Ladestrom: Meldkreis Y1 bis Y6=20mA und 31,31=2A

Eingänge: 6 Sensoren (1s oder 1Ö)

Ausgänge: 6 Meldeausgänge, 1Relaisausgang, 2 Freigabekreise

Ansprechzeit automatischer/ manueller Start: 150ms / 25 ms

Rückfallzeit: 20 ms

Wiederbereitschaftszeit: 350 ms

Schaltvermögen: AC15/230V=6A, DC13/24V=6A, DC13/115V=0,2A, DC13/230V=0,1 A

Umgebungstemperatur Betrieb/ Lagerung: –25 bis +45 °C / –25 bis+70 °C

Fabr. Siemens, Typ 3SE6

 

 

Befehls- und Meldegeräte

 

-Drucktaster

X Stück Drucktaster / Leuchtmelder

Drucktaster und Leuchtmelder haben bei der Verbindung Mensch und Maschine eine wichtige Schlüsselfunktion. Dazu müssen sie höchst funktionell und robust sein.

16 mm Programm:

Bemessungsisolationsspannung: 250V

Bemessungsstrom:

230V, AC 12 = 10A

24V-230V, AC15 = 4A

24V, DC12 = 6A

60V, DC12 = 5A

110V, DC12 = 2,5A

230V, DC12 = 1A

22 mm Programm:

Bemessungsisolationsspannung: 400V

Bemessungsstrom:

24V-230V, AC 12 = 10A

24V-230V, AC15 = 6A

24V, DC12 = 10A

48V, DC12 = 5A

110V, DC12 = 2,5A

230V, DC12 = 1A

Ausführung der Befehlsgeräte:

Rundes Kunststoff

Quadratisch Kunststoff

Rundes Programm Metal

Gehäuse:

Kunststoff

Metall

Steuerspannung:

AC/DC 6V, AC/DC 24V, AC/DC 48, AV/DC 110V/130V (22mm), AC 230V, LED mit Transformator

Schaltelemente:

X Stück 1S (vergoldeten Kontakten, nur 22mm)

X Stück 1S

X Stück 1Ö (vergoldeten Kontakten, nur 22mm)

X Stück 1Ö

X Stück 1S+1Ö

X Stück 1S+1S

X Stück 1Ö+1Ö

X Stück 1S+1Ö (vergoldeten Kontakten, nur 22mm)

X Stück 1S voreilend +1Ö nacheilend ( nur 22mm)

X Stück 2S (vergoldeten Kontakten, nur 22mm)

X Stück 2Ö (vergoldeten Kontakten, nur 22mm)

 

Ausführung:

X Stück Blindverschluß

X Stück Drucktaster

X Stück NOT-HALT

X Stück Pilzdrucktaster

X Stück Leuchtmelder

X Stück Akustischer Melder

X Stück Schloss

X Stück Schloss m.Schlüsselüberwachung

X Stück Knebel

X Stück Doppeldrucktaster

X Stück Antrieb für Potentiometer

X Stück Leergehäuse

X Stück Leergehäuse m. Schutzkragen

X Stück Leergehäuse NOT-HALT

X Stück Leergehäuse NOT-HALT m.Schutz.

X Stück Gehäuse mit Standardbestückung

X Stück Gehäuse mit Standardbest. ASI

X Stück Kundenspezifisches Gehäuse

X Stück Kundensp. Gehäuse mit Schutzkragen

X Stück Kundenspezifisches Gehäuse ASI

(Hinweis für Ausführung/Zubehör/ Anzahl Hilfsschalter/ Farbe der Kalotte...:_________________

____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________)

Ausführung der Farben nach Vorgabe des Auftraggebers

Incl. systemgebundenes Zubehör (Geräteträger...).

Fabr. Siemens, Typ 3SB3

Aktuelle genaue Konfigurationsmöglichkeit, bitte über  Konfigurator ermitteln

 

 

 

-Zweihand-Bedienpult

X Stück Zweihand-Bedienpult

Die Zweihand-Bedienpulte sind bei Maschinen und Anlagen mit Gefahrenstellen zur Ortsbindung beider Hände der bedienenden Person erforderlich.

Die Bedienpulte werden vorwiegend an Pressen, Stanzmaschinen, Druck- oder Papierverarbeitungsmaschinen, in der chemischen Industrie und der Gummi- bzw. Kunststoffindustrie eingesetzt.

Der Steuerbefehl erfolgt durch gleichzeitiges Betätigen der beiden seitlichen Pilzdrucktaster innerhalb von 0,5 s und muss so lange aufrechterhalten bleiben, wie die Gefährdung besteht.

16 mm Programm:

Bemessungsisolationsspannung: 250V

Bemessungsstrom:

230V, AC 12 = 10A

24V-230V, AC15 = 4A

24V, DC12 = 6A

60V, DC12 = 5A

110V, DC12 = 2,5A

230V, DC12 = 1A

22 mm Programm:

Bemessungsisolationsspannung: 400V

Bemessungsstrom:

24V-230V, AC 12 = 10A

24V-230V, AC15 = 6A

24V, DC12 = 10A

48V, DC12 = 5A

110V, DC12 = 2,5A

230V, DC12 = 1A

 

 

 

Ausführung der Befehlsgeräte:

Rundes Kunststoff (16mm, 22mm)

Quadratisch Kunststoff (22mm)

Rundes Programm Metal (22mm)

Gehäuse:

Kunststoff

Metall

Steuerspannung:

AC/DC 6V, AC/DC 24V, AC/DC 48, AV/DC 110V/130V (22mm), AC 230V, LED mit Transformator

Schaltelemente:

X Stück 1S (vergoldeten Kontakten, nur 22mm)

X Stück 1S

X Stück 1Ö (vergoldeten Kontakten, nur 22mm)

X Stück 1Ö

X Stück 1S+1Ö

X Stück 1S+1S

X Stück 1Ö+1Ö

X Stück 1S+1Ö (vergoldeten Kontakten, nur 22mm)

X Stück 1S voreilend +1Ö nacheilend ( nur 22mm)

X Stück 2S (vergoldeten Kontakten, nur 22mm)

X Stück 2Ö (vergoldeten Kontakten, nur 22mm)

Ausführung:

X Stück Blindverschluß

X Stück Drucktaster

X Stück NOT-HALT

X Stück Pilzdrucktaster

X Stück Leuchtmelder

X Stück Akustischer Melder

X Stück Schloss

X Stück Schloss m.Schlüsselüberwachung

X Stück Knebel

X Stück Doppeldrucktaster

X Stück Antrieb für Potentiometer

X Stück Leergehäuse

X Stück Leergehäuse m. Schutzkragen

X Stück Leergehäuse NOT-HALT

X Stück Leergehäuse NOT-HALT m.Schutz.

X Stück Gehäuse mit Standardbestückung

X Stück Gehäuse mit Standardbest. ASI

X Stück Kundenspezifisches Gehäuse

X Stück Kundensp. Gehäuse mit Schutzkragen

X Stück Kundenspezifisches Gehäuse ASI

(Hinweis für Ausführung/Zubehör/ Anzahl Hilfsschalter/ Farbe der Kalotte...:_________________

____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________)

Ausführung der Farben nach Vorgabe des Auftraggebers

Incl. systemgebundenes Zubehör (Geräteträger...).

Fabr. Siemens, Typ 3SB3

Aktuelle genaue Konfigurationsmöglichkeit, bitte über  Konfigurator  ermitteln

 

 

-Seilzugschalter

X Stück Seilzugschalter

Die Seilzugschalter werden zur Überwachung oder als NOT-HALT-Einrichtung an besonders gefährdeten Anlagenteilen eingesetzt.

Da der Wirkungsbereich von Seilzugschaltern durch die Länge der Reißleine begrenzt wird, können auch große Anlagen damit abgesichert werden.

Vorschriften: EC 60947-5-1, EN 60947-5-1 (VDE 0660 Teil 200);

IEC 60204-1, EN 60204-1 (VDE 0113 Teil 1); EN 418 (ISO 13850)

Elektrische Belastung (AC15)max: AC 400V, 6A

Elektrische Belastung (AC15)mm: AC/DC 24 V, 10 mA

Seillänge max bis: 10m, 25m, 50m, 75m, 2x75m

Schutzart: IP65

Umgebungstemperatur: -25°C bis +70°C

Kabeleinführung:M16x1,5, M20x1,5, M25x 1,5

Gehäuse: Metall

LED-Leuchte DC 24V: ja / nein

Incl. Seilabstützungen, Seil, Klemmen, Blockseilrollen, Spannschloss, systembedingtes Zubehör

Fabr. Siemens, Typ 3SE7

 

 

 

-Signalsäulen und Einbauleuchten

X Stück Signalsäule

Die Signalsäulen dienen an Maschinen oder in automatisierten Prozessen zur Kontrolle komplexer Abläufe oder als visuelle oder akustische Warneinrichtung in Notfallsituationen.

Bemessungsspannung, Stromaufnahme mit Glühlampe (AC-Werte bei 50/60 Hz)

Dauerlicht:  AC/DC 12 V, 24 V, 115 V, 230 V

Blinklicht: AC/DC 24 V/125 mA; AC 115 V/20 mA; AC 230 V/15 mA

Blitzlicht: DC 24 V/125 mA; AC 115 V/20 mA; AC 230 V/35 mA

max. Einschaltstrom, Blink-, Blitzlicht mit integrierter LED

Dauerlicht: AC/DC 24 V/45 mA; AC/DC 115 V/25 mA; AC 230 V/25 mA

Blinklicht:  AC/DC 24 V/40 mA

Rundumlicht: AC/DC 24 V/70 mA

Summerelement (Tonart: pulsierend bzw. Dauerton, 85 dB): AC/DC 24 V/25 mA;

AC/DC 115 V/25 mA; AC 230 V/25 mA

Sirenenelement (8 Töne + Lautstärke einstellbar, 100 dB): AC/DC 24 V/80 mA;

AC 115 V/30 mA; AC 230 V/16 mA

Sirenenelement (108 dB): DC 24 V/100 mA

Leistungsaufnahme Glühlampen, Sockel BA 15d: 7 W

Blitzlicht, Blitzenergie: 2 Ws

Lebensdauer Blitzlicht: 4 × 106 Blitze

Gehäusematerial: Thermoplast (Polyamid), schlagfest, schwarz

Lichtelemente, GSM-Funkelement : Thermoplast (Polycarbonat)

Befestigung :horizontal (Bodenmontage, Fuß mit Rohr Ø 25 mm), vertikal mit Winkel

Schutzart : IP 65

Betriebstemperatur: -30 °C bis +50 °C

ASI-Adapterelement: ja / nein

Fabr. Siemens, Typ 8WD4

 

X Stück Einbauleuchte

Zur visuellen Signalgebung können die Einbauleuchten direkt an jeder Stelle der Maschine angebracht werden. Die Befestigung erfolgt über einen Pg-29-Gewindesockel mit Mutter.

Durch die spezielle Formgebung der Einbauleuchten wird eine optimale Abstrahlung in jede Richtung (seitlich und nach oben) erreicht. Als Dauerlicht (mit Glühlampe oder LED) und Blitzleuchte stehen die Farben rot, grün, gelb, klar und blau zur Verfügung.

Die Einbauleuchten in LED-Ausführung verfügen über eine wesentlich höhere Lebensdauer gegenüber der Glühlampe. Neben einem Dauerlicht stehen eine Blinkleuchte und eine Rundumleuchte zur Verfügung.

Bemessungsspannung, Stromaufnahme mit Glühlampe (AC-Werte bei 50/60 Hz)

Dauerlicht:  AC/DC 24 V/115 V/230 V; 5 W

Blitzlicht: AC/DC 24 V/125 mA; AC 115 V/20 mA; AC 230 V/15 mA

max. Einschaltstrom, Blink-, Blitzlicht mit integrierter LED

Dauerlicht: AC/DC 24 V/115 V/230 V

Rundumlicht: AC/DC 24 V/70 mA

Blitzlicht: AC/DC 24 V/125 mA; AC 115 V/20 mA; AC 230 V/15 mA

Blitzlicht, Blitzenergie: 2 Ws

Betriebstemperatur: -20 °C bis +50 °C (Glühlampe +60°C)

Farbe: rot, grün, gelb, klar, blau

Fabr. Siemens, Typ 8WD5

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Prozessinstrumentierung

 

-Gasanalysegeräte

 

-Druckmessgeräte

 

-Temperaturmessgeräte

 

-Durchflussmessgeräte

 

-Füllstandsmessgeräte

 

-Elektropneumatische Stellungsregler

 

Bitte hier die aktuelle Konfiguration nutzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kommunikation über Profibus/Profinet

 

Nachfolgende Geräte sind  einschl. systemgebundenes Zubehör ( Tragschiene, Stecker, Netzteil...) zu kalkulieren. Die Geräte sind als eine technische Lösung (ohne Programmierung / Parametrierung) für nachstehende Aufgabenstellung zu konfigurieren und zu liefern.

Aufgabenstellung:

......

beinhaltend die Produkte:

 

CPU S7-300

 

X Stück Fehlersichere CPU

Für fehlersichere Automatisierungssysteme in Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen, Sicherheitsanforderungen: bis SIL 3 (IEC 61508), AK6 (DIN V 19250), Kat. 4 (EN 954-1), programmierbar mit STEP 7, konsistente Datenhaltung der Anwendersoftware und Dokumentation auf der CPU, automatisches Melden von Systemereignissen und Anzeige am HMI-System (SIEMENS), automatisches netzwerkunabhängiges Routing über PROFINET / PROFIBUS, taktsynchroner Betrieb am Bussystem (PROFIBUS), integrierte sicherheitsgerichtete Kommunikation (PROFIsafe), Mischbetrieb von Standard- und sicherheitsgerichteten Modulen, Bearbeitung von Standard- und Sicherheits-Programm in derselben CPU, Bearbeitungszeit (bin.) 0,1 µs bis 0,2 µs, Arbeitsspeicher 192 KByte, Batterielose Pufferung, 2048 Byte Merker, 256 Zähler, 256 Zeiten, Systemausbau: max. 4 Baugruppenträger, max. 8 Baugruppen je Baugruppenträger, max. 16384 digitale I/O, max. 1024 analoge I/O, mit PROFIBUS DP-Master/Slave-Schnittstelle, prozessdiagnosefähig, Versorgungsspannung DC 24 V, Abmessungen 40 mm x 125 mm x 130 mm (B x H x T)

Fabr. Siemens, Typ CPU 315F-2 DP

 

 

X Stück Fehlersichere CPU

Für fehlersichere Automatisierungssysteme in Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen, Sicherheitsanforderungen: bis SIL 3 (IEC 61508), AK6 (DIN V 19250), Kat. 4 (EN 954-1), programmierbar mit STEP 7, konsistente Datenhaltung der Anwendersoftware und Dokumentation auf der CPU, automatisches Melden von Systemereignissen und Anzeige am HMI System (SIEMENS), automatisches netzwerkunabhängiges Routing über PROFINET / PROFIBUS, taktsynchroner Betrieb am Bussystem (PROFIBUS), integrierte sicherheitsgerichtete Kommunikation (PROFIsafe), Mischbetrieb von Standard- und sicherheitsgerichteten Modulen, Bearbeitung von Standard- und Sicherheits-Programm in derselben CPU, Bearbeitungszeit (bin.) 0,05 µs bis 0,2 µs, Arbeitsspeicher 1024 KByte, Batterielose Pufferung, 4096 Byte Merker, 512 Zähler, 512 Zeiten, Systemausbau: max. 4 Baugruppenträger, max. 8 Baugruppen je Baugruppenträger, max. 65536 digitale I/O, max. 4096 analoge I/O, mit PROFIBUS DP-Master/Slave-Schnittstelle, prozessdiagnosefähig, Versorgungsspannung DC 24 V, Abmessungen 80 mm x 125 mm x 130 mm (B x H x T),

Fabr. Siemens, Typ CPU 317F-2 DP

 

 

 

X Stück Fehlersichere CPU

Systemgebundenes Zubehör (Stecker, Memory Card, Tragschiene...)

Für fehlersichere Automatisierungssysteme in Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen, Sicherheitsanforderungen: bis SIL 3 (IEC 61508), AK6 (DIN V 19250), Kat. 4 (EN 954-1), PROFINET-Proxy an PROFIBUS DP, programmierbar mit STEP 7, konsistente Datenhaltung der Anwendersoftware und Dokumentation auf der CPU, automatisches Melden von Systemereignissen und Anzeige am HMI-System (SIEMENS), automatisches netzwerkunabhängiges Routing über PROFINET / PROFIBUS, Datensatzrouting über PROFINET / PROFIBUS, integrierte Webserver-Funktionalität, integrierte Kommunikationsdienste (TCP/IP, UDP  ISO on TCP, SNMP, NTP, PROFINET CBA / IO), taktsynchroner Betrieb am Bussystem (PROFIBUS), isochrones Realtime am PROFINET (IRT), Projektierung verteilter Automatisierung auf Basis iMap (Component Based Automation), integrierte sicherheitsgerichtete Kommunikation (PROFIsafe), Mischbetrieb von Standard- und sicherheitsgerichteten Modulen, Bearbeitung von Standard- und Sicherheits-Programm in derselben CPU, Bearbeitungszeit (bin.) 0,01 µs bis 0,02 µs, Arbeitsspeicher 1,4 MByte, Batterielose Pufferung, 8192 Byte Merker, 2048 Zähler, 2048 Zeiten, Systemausbau: max. 4 Baugruppenträger, max. 8 Baugruppen je Baugruppenträger, max. 65536 digitale I/O, max. 4096 analoge I/O, mit 2 PROFIBUS DP-Master/Slave- Schnittstellen, mit PROFINET-Schnittstelle, prozessdiagnosefähig, Versorgungsspannung DC 24 V, Abmessungen 120mm x 125mm x 130mm (B x H x T), Fabr. Siemens, Typ CPU 319F-2 DP

 

 

CPU S7-400

 

X Stück Fehlersichere CPU

CPU, PROFIBUS-DP (Profisafe), SIL 3 nach IEC 61508 / bis Kat. 4 nach

EN 954-1. Überwachung von Ausgangs- und Eingangssignale durch Diskrepanzanalysen und Testsignalaufschaltung, für Anlagen mit  erhöhten Sicherheitsanforderungen, programmierbar mit STEP 7,  Bearbeitungszeit (bin.) 30 ns, Arbeitsspeicher 1400KByte,  FEPROM (max. 64 Mbyte),   16 kByte Merker, 2048 Zähler, 2048Zeiten, ausbaubar digitale I/O max. 131072, ausbaubar analoge I/O max. 8192, Versorgungsspannung DC 24 V,

Systemgebundenes Zubehör (Stecker, Memory Card, Tragschiene...)

Fabr. Siemens, Typ CPU 416F-2

 

X Stück Hochverfügbare CPU

Für hochverfügbare Anlagen, programmierbar mit STEP 7, konsistente Datenhaltung der Anwendersoftware und Dokumentation auf der CPU, automatisches Melden von Systemereignissen und Anzeige am HMI-System (SIEMENS), automatisches netzwerkunabhängiges Routing über PROFINET / PROFIBUS, taktsynchroner Betrieb am Bussystem (PROFIBUS), integrierte sicherheitsgerichtete Kommunikation (PROFIsafe), Mischbetrieb von Standard- und sicherheitsgerichteten Modulen, Bearbeitung von Standard- und Sicherheits-Programm in derselben CPU, „Configuration in Run“ in dezentralen PROFIBUS DP/PA-Strukturen, “Hot-Swapping”-Baugruppenwechsel unter Spannung, “Hot-Swapping”-Baugruppenwechsel im laufenden Betrieb, Bearbeitungszeit (bin.) 75 ns, Arbeitsspeicher 512 KByte integriert (für Programm), 256 KByte integriert (für Daten), 8192 Byte Merker, 2048 Zähler, 2048 Zeiten, max. 65536 digitale Eingänge, 65536 digitale Ausgänge, 4096 analoge Eingänge, 4096 analoge Ausgänge, mit Diagnosepuffer f. Störungsmeldungen, mit Echtzeituhr, mit PROFIBUS DP-Schnittstelle und MPI/DP-Schnittstelle, mit 2 Steckschächten für Sync-Module, integrierter Ladespeicher erweiterbar durch Memory Card, Versorgungsspannung DC 24 V, DC 5 V, Abmessungen 50 mm x 290 mm x 219 mm (BxHxT)

Fabr. Siemens, Typ CPU 412H

 

 

X Stück Hochverfügbare CPU

Für hochverfügbare Anlagen, programmierbar mit STEP 7, konsistente Datenhaltung der Anwendersoftware und Dokumentation auf der CPU, automatisches Melden von Systemereignissen und Anzeige am HMI-System (SIEMENS), automatisches netzwerkunabhängiges Routing über PROFINET / PROFIBUS, taktsynchroner Betrieb am Bussystem (PROFIBUS), integrierte sicherheitsgerichtete Kommunikation (PROFIsafe), Mischbetrieb von Standard- und sicherheitsgerichteten Modulen, Bearbeitung von Standard- und Sicherheits-Programm in derselben CPU, „Configuration in Run“ in dezentralen PROFIBUS DP/PA-Strukturen, “Hot-Swapping”-Baugruppenwechsel unter Spannung, “Hot-Swapping”-Baugruppenwechsel im laufenden Betrieb, Bearbeitungszeit (bin.) 45 ns, Arbeitsspeicher 1, 4 MByte integriert (für Programm), 1, 4 MByte integriert (für Daten), 8192 Byte Merker, 2048 Zähler, 2048 Zeiten, max. 65536 digitale Eingänge, 65536 digitale Ausgänge, 4096 analoge Eingänge, 4096 analoge Ausgänge, mit Diagnosepuffer f. Störungsmeldungen, mit Echtzeituhr, mit PROFIBUS DP-Schnittstelle und MPI/DP-Schnittstelle, mit 2 Steckschächten für Sync-Module, integrierter Ladespeicher erweiterbar durch Memory Card, Versorgungsspannung DC 24 V, DC 5 V, Abmessungen 50 mm x 290 mm x 219 mm (BxHxT)

Fabr. Siemens, Typ CPU 414H

 

X Stück Hochverfügbare CPU

Für hochverfügbare Anlagen, programmierbar mit STEP 7, konsistente Datenhaltung der Anwendersoftware und Dokumentation auf der CPU, automatisches Melden von Systemereignissen und Anzeige am HMI-System (SIEMENS), automatisches netzwerkunabhängiges Routing über PROFINET / PROFIBUS, taktsynchroner Betrieb am Bussystem (PROFIBUS), integrierte sicherheitsgerichtete Kommunikation (PROFIsafe), Mischbetrieb von Standard- und sicherheitsgerichteten Modulen, Bearbeitung von Standard- und Sicherheits-Programm in derselben CPU, „Configuration in Run“ in dezentralen PROFIBUS DP/PA-Strukturen, “Hot-Swapping”-Baugruppenwechsel unter Spannung, “Hot-Swapping”-Baugruppenwechsel im laufenden Betrieb, Bearbeitungszeit (bin.) 18 ns, Arbeitsspeicher 15 MByte integriert (für Programm), 15 MByte integriert (für Daten), 16384 Byte Merker, 2048 Zähler, 2048 Zeiten, max. 131072 digitale Eingänge, 131072 digitale Ausgänge, 8192 analoge Eingänge, 8192 analoge Ausgänge, mit Diagnosepuffer f. Störungsmeldungen, mit Echtzeituhr, mit PROFIBUS DP-Schnittstelle und MPI/DP-Schnittstelle, mit 2 Steckschächten für Sync-Module, integrierter Ladespeicher erweiterbar durch Memory Card, Versorgungsspannung DC 24 V, DC 5 V, Abmessungen 50 mm x 290 mm x 219 mm (BxHxT)

Fabr. Siemens, Typ CPU 417H

 

 

 

 

 

 

Simatic S7-300- Baugruppen

 

X Stück Fehlersichere Digitaleingabe, 8/4 DI, DC 24V, NAMUR - Geber, Ex-Ber

Zum Anschluss von Gebern nach NAMUR und beschalteten mechanischen Kontakten auch aus dem Ex-Bereich, mit integrierten Sicherheits- und Diagnosefunktionen, zentral und dezentral im fehlersicheren Betrieb einsetzbar, 8 (einkanalig), 4 (zweikanalig) DI, DC 24 V, Abmessungen 80 mm x 125 mm x 120 mm (BxHxT),

Fabr. Siemens, Typ SM 326

 

X Stück Fehlersichere Digitaleingabe, 24 DI, DC 24 V, Näherungssch. (BERO)

Zum Anschluss von Schaltern und 2-Draht-Naeherungsschaltern (BERO), mit integrierten Sicherheits- und Diagnosefunktionen, zentral und dezentral im fehlersicheren Betrieb einsetzbar, 24 DI, DC 24 V, Abmessungen 80 mm x 125 mm x 120 mm (BxHxT),

Fabr. Siemens, Typ SM 326

 

X Stück Fehlersichere Digitalausgabe, 10 DO, DC 24 V, 2 A, p/p-schaltend

Zum Anschluss von z.B. Magnetventilen, Gleichstromschützen und Meldeleuchten, mit integrierten Sicherheits- und Diagnosefunktionen, zentral und dezentral im fehlersicheren Betrieb einsetzbar, potentialgetrennt, p/p-schaltend,  10 DO, DC 24 V, 2 A, Abmessungen 80 mm x 125 mm x 120 mm (BxHxT),

Fabr. Siemens, Typ SM 326

 

X Stück Fehlersichere Digitalausgabe, 8 DO, DC 24 V, 2 A, p/m-schaltend

Zum Anschluss von z.B. Magnetventilen, Gleichstromschützen und Meldeleuchten, mit integrierten Sicherheits- und Diagnosefunktionen, zentral und dezentral im fehlersicheren Betrieb einsetzbar, potentialgetrennt, p/m-schaltend, 8 DO, DC 24 V, 2 A, Abmessungen 80 mm x 125 mm x 120 mm (BxHxT),

Fabr. Siemens, Typ SM 326

 

X Stück Fehlersichere Analogeingabe, 6 AI, Aufl. max. 15 Bit, 0-20 / 4-20 mA

Zum Anschluss von analogen Stromgebern, mit integrierten Sicherheits- und Diagnosefunktionen, zentral und dezentral im fehlersicheren Betrieb einsetzbar, 6 AI, Eingangsbereich 0 bis 20 mA, 4 bis 20 mA, Auflösung 15 Bit + VZ, Abmessungen 80 mm x 125 mm x 120 mm (BxHxT),

Fabr. Siemens, Typ SM 336

 

Bitte hier die aktuelle Konfiguration nutzen.

 

 

-Fehlersichere Peripherie, ET 200S

 

-Fehlersichere Peripherie, ET 200pro

 

-Fehlersichere Peripherie, ET 200M

 

-Fehlersichere Peripherie, ET 200eco

 

Bitte hier die aktuelle Konfiguration nutzen.

 

 

-Modulares Sicherheitssystem 3 RK3

X Stück Modulares Sicherheitssystem

Das Modulare Sicherheitssystem soll als frei parametrierbares modulares Sicherheitsschaltgerät ausgeführt werden. Je nach Ausführung der externen Beschaltung sollen sich sicherheitsgerichtete Applikationen bis Kategorie 4 nach EN 954-1, Performance Level e nach ISO 13849-1 bzw. SIL3 nach IEC 62061 realisieren lassen.

Das modulare Sicherheitsschaltgerät soll ermöglichen, mehrere Sicherheitsapplikationen miteinander zu verschalten zu können. Über ein grafisches Parametriertool, sind die Sicherheitsfunktionen am PC zu erstellen. Mit zusätzlichen sicherheitsgerichteten Erweiterungsmodulen soll das System flexibel an die geforderte Sicherheitsapplikationen anpassbar sein.

Verfügbare Systemkomponenten:

Zentralmodul

X Stück  Zentralmodule beinhaltend:

8 sicherheitsgerichtete, frei parametrierbare Sensoreingänge

1 sicherheitsgerichteten zweikanaligen Relais-Ausgang

1 sicherheitsgerichteten zweikanaligen elektronischen Ausgang.

An das Zentralmodul 3RK3 Basic sind bis zu 7 Erweiterungs¬module anschließbar

Erweiterungsmodule

X Stück 8 einkanalige Eingänge

X Stück 4 einkanalige Eingänge, 2 einkanalige Relais-Ausgänge.

X Stück 4 einkanalige Eingänge, 2 zweikanalige elektronische Ausgänge.

Interfacemodul

X Stück  Interfacemodul beinhaltend:

Baudraten bis zu 12 Mbit/s

Automatische Baudratenerkennung

Zyklische Dienste (DPV0) und azyklische Dienste (DPV1)

Austausch von 32-Bit-zyklischen Daten

Diagnose über Datensatzaufrufe

Einbindung in Profibus DP-Netzwerk

Parametrier-Software

X Stück Engineering Software zur Projektierung, Inbetriebnahme und Diagnose des Modularen Sicherheitssystems.

Merkmale:

Grafische Parametrierung der Sicherheitslogik per Drag&Drop

Die Programmoberfläche kann während der Bearbeitung zwischen den Sprachen deutsch, englisch und französisch umgeschaltet werden

Kontextsensitive Hilfe

Die Konsistenzprüfung mit Hinweise bei fehlerhafter Beschaltung von Funktionen.

Ausgabe von Symbol- und Querverweislisten

Normkonforme Ausdrucke

Ausdruck der Parametrierung gemäß DIN EN ISO 7200.

Incl. systemgebundenes Zubehör, Parametrierung und IBS

Fabr. Siemens, Typ 3TK28

 

 

 

 

 

-Sicherheitsschaltgeräte 3TK28

X Stück Sicherheitsschaltgerät

Sicherheitsschaltgeräte sind die wesentlichen Bausteine einer durchgängigen und wirtschaftlichen Sicherheitskette. Ob NOT-HALT-Abschaltung, Schutztür-Überwachung oder Schutz von Pressen oder Stanzen – mit den SIRIUS Sicherheitsschaltgeräten lässt sich jede Sicherheitsapplikation technisch und wirtschaftlich optimal realisieren.

Sicherheitsschaltgeräte stellen viele sicherheitsgerichtete Funktionen zur Verfügung:

Überwachung der Sicherheitsfunktionen der Sensoren

Überwachung der Sensorleitungen

Überwachung der korrekten Funktion des Sicherheitsschalt¬gerätes

Überwachung von Aktoren auf Stillstand

Sicherheitsgerichtete Abschaltung von Gefährdungen.

Sicherheitsschaltgeräte genügen je nach Ausführung des Gerätes den höchsten Anfor¬derungen (PL e) nach ISO 13849-1 und erreichen die höchsten Safety Integrity Level (SIL 3) nach IEC 61508.

Die Kontakte der Schaltgeräte müssen die Forderung der Zwangsführung nach ZH 1/457,

Ausgabe 2, 1978 erfüllen. Das heißt, Schließer und Öffner dürfen nicht gleichzeitig geschlossen sein. In einer redundanten Schaltung müssen die Funktion der internen Schaltgeräte überwacht werden. Bei Ausfall eines Sicherheitsrelais schaltet das Sicherheitsschaltgerät auf jeden Fall in den stromlosen und damit sicheren Zustand. Der Fehler muss erkannt werden und das Sicherheitsschaltgerät kann nicht mehr eingeschaltet werden.

Die Zulassungen und Prüfbescheinigungen durch BIA, BG und SUVA müssen vorliegen.

Freigabekontakte (FK)

Die sicherheitsrelevante Funktion muss über sichere Ausgangskontakte, die so genannten Freigabekontakte, geführt werden.

Freigabekontakte sind immer Schließer und schalten unverzögert ab.

Meldekontakte (MK)

Als Meldekontakte werden Öffner verwendet, welche keine sicherheitsrelevante Funktion ausführen dürfen. Ein Freigabekontakt kann auch als Meldekontakt verwendet werden. Ein

Meldekontakt kann jedoch nicht als Freigabekontakt verwendet

Verzögerte Freigabekontakte

Lang nachlaufende Antriebe müssen im Gefahrenfall abgebremst werden. Hierzu kann die Energiezufuhr für elektrisches Abbremsen aufrecht erhalten werden (Stopp Kategorie 1 nach

EN 60204-1).

Die Geräte müssen neben unverzögerten Freigaben auch rückfallverzögerte Freigaben bieten. Je nach Geräteausführung müssen Verzögerungszeiten von 0,5 ... 30 s zur Verfügung stehen. Zum Sichern gegen unbefugtes Verstellen der eingestellten Verzögerungszeit ist eine plombierbare Abdeckkappe vorzusehen.

Erweiterungsgeräte

Wenn die Freigabekontakte des Grundgerätes nicht ausreichen, müssen Erweiterungsgeräte eingesetzt werden können. Ein Erweiterungsgeräte sind mit einem Grundgerät zu kombinieren. Die Kategorie einer Steuerung mit Erweiterungsgeräten muss der entspricht der Kategorie des Grundgerätes entsprechen.

Montage

Die Geräte sind für eine Schnappbefestigung auf Hutschiene TH 35 nach DIN EN 60715 vorzusehen. Eine Schraubbefestigung der Geräte soll mit 2 zusätzlichen Einstecklaschen

Möglich sein.

Ausführung: Elektronische-/ Relais, / Hilfsschütz-Freigabekreise

Anzahl der Sicherheitsgerichteten Ausgangskontakte unverzögert / zeitverzögert:

Anzahl der Meldekontakte: _______

Anzahl der Sensoreingänge: _______

Anzahl der Kaskadiereingänge: _______

Fabr. Siemens, Typ 3TK28

 

 

 

Bitte hier die aktuelle Konfiguration nutzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reagieren

 

Allgemeine Vorbemerkungen

Die Realisierung von Sicherheitskonzepten basiert darauf,

dass zunächst sicherheitsrelevante Ereignisse erfasst werden,

diese dann auszuwerten sind, um dann entsprechend darauf

reagieren zu können.

Fehlersichere Antriebe zeichnen sich durch Ihre "Integrierte

Sicherheitsfunktionen" aus, die sie als mögliche Reaktionen

auf sicherheitsrelevante Ereignisse dem Anwender bieten.

Nachfolgend werden die wichtigsten bei Siemens-Antrieben

verfügbaren integrierten Sicherheitsfunktionen beschrieben.

Sämtliche Funktionen erfüllen in ihrer funktionalen Sicherheit

die in Teil 5-2 der internationalen Norm IEC 61800 für drehzahlveränderbare

Antriebssysteme definierten Anforderungen.

 

Antriebsintegrierte Sicherheitsfunktionen lassen sich grob in zwei Klassen einteilen:

Funktionen zum sicheren Stillsetzen des Antriebs, ohne die

Notwendigkeit, die Leistungsverbindung zum Netz aufzutrennen.

 

Hierunter fallen die Funktionen:

Sicher abgeschaltetes Moment / Safe torque off (STO):

Diese Funktion sorgt dafür, dass an der Motorwelle kein

Drehmoment mehr abgegeben werden kann.

Sicherer Stopp 1 / Safe Stop 1 (SS1):

Die Funktion bremst einen Antrieb aktiv ab, bevor die Funktion

STO aktiviert wird. Antriebe mit hoher Bewegungsenergie

können mit dieser Funktion im Gefahrenfall

schnellstmöglich zum Stillstand gebracht werden.

Sicherer Stopp 2 / Safe Stop 2 (SS2):

Wie die Funktion SS1 bremst SS2 einen Antrieb aktiv ab.

Im Stillstand wird anstelle von STO allerdings die Funktion

SOS aktiviert. Wie bei SS1 werden Antriebe mit hoher

Bewegungsenergie im Gefahrenfall schnellstmöglich zum

Stillstand gebracht.

Sicherer Betriebshalt / Safe operating Stop (SOS):

Alternativ zu STO kann die Funktion SOS verwendet

werden. Im Gegensatz zu STO wird der Motor nicht drehmomentfrei

geschalten, sondern der Antrieb bleibt in

Lageregelung, hält seine Position und wird auf Stillstand

überwacht.

Sichere Bremsenansteuerung / Safe brake control (SBC):

Mit dieser Funktion wird nach Aktivieren von STO eine

Haltebremse sicher angesteuert, so dass sich der Antrieb,

etwa Schwerkraft bedingt, nicht mehr bewegen kann.

 

Sicher begrenzte Geschwindigkeit /

Safely-Limited Speed (SLS):

Diese Funktion überwacht den Antrieb auf Überschreiten

einer oder mehrerer spezifizierten Maximal-Drehzahlen.

Sichere Geschwindigkeitsüberwachung /

Safe Speed Monitor (SSM):

Diese Funktion meldet das Unterschreiten einer spezifizierten

Drehzahl. Eine antriebsautarke Reaktion erfolgt nicht.

 

Darüber hinaus stehen speziell für Sicherheitslösungen in

Werkzeugmaschinen in Verbindung mit der CNC-Steuerung

SINUMERIK weitere Sicherheitsfunktionen zur Verfügung.

 

Sicher begrenzte Position / Safely-Limited Position (SLP):

Diese Funktion verhindert das Überschreiten einer spezifizierten

Position. Mit der Funktion kann eine Arbeits-/

Schutzraumabgrenzung oder Verfahrbereichsbegrenzung

achsspezifisch realisiert werden.

Sichere Nocken / Safe Cam (SCA):

Diese Funktion gibt ein sicheres Signal aus, wenn sich der

Antrieb innerhalb eines spezifizierten Positionsbereiches

befindet. Durch diese Funktion kann eine sichere Bereichserkennung

achsspezifisch realisiert werden.

Sicheres Bremsenmanagement:

Das sichere Bremsenmanagement besteht aus einer sicheren

Bremsenansteuerung und einem sicheren Bremsentest.

Die sicher angesteuerte und getestete Bremse in

Verbindung mit dem sicher überwachten Antrieb ergibt ein

redundantes Haltesystem zur Absturzsicherung an vertikalen

Achsen.

Sichere programmierbare Logik:

Mit Hilfe der sicheren programmierbaren Logik besteht die

Möglichkeit, sicherheitsgerichtete Sensoren und Aktoren

direkt, ohne externe Auswertegeräte, an die E/A-Peripherie

der Steuerung anzuschließen und softwaremäßig auszuwerten.

 

 

-SINAMICS G120-Umrichter-Einbaugeräte, 0,37kW-250 kW

X Stück Control Unit für modularen Frequenzumrichter

F-Control-Unit für modular aufgebaute Umrichtersysteme aus der Wasser- und Abwassertechnik mit integrierter Regelung, mit integrierten Sicherheitsfunktionen nach Kategorie 3 der EN954-1 sicherer Stopp 1, sicher begrenzte Geschwindigkeit, sichere Bremssteuerung, sicher abgeschaltetes Moment, Speicherung der Umrichterdaten auf MMC-Card, Betriebsspannung 24V DC oder das Powermodul, 6 Digitaleingänge, 2 Digitaleingänge Fail-Safe, 3 Digitalausgänge, 2 Analogeingänge, 2 Analogausgänge, Geberschnittstelle, PROFIBUS DP-Schnittstelle, PROFIsave, Anschluss für Thermistorschutz, RS232-Schnittstelle, folgende Reglungsaufgaben müssen parametriert werden können: U/f- linear, quadratisch, Flussstrom, Vector, Drehmomenten geberlos, Drehmomenten mit Geber. 16 Festfrequenzen parametrierbar, automatischer Wiederanlauf, Schlupfposition, freie Funktionsbausteine, Rampenglättung, 3 umschaltbare Antriebs- und Befehlssätze, Fangfunktion, Jogfunktion, kinetische Pufferung, PID-Technologieregelung, integrierter thermischer Umrichterschutz, externe Sollwertvorgabe, automatische Motoridentifikation, Motorhaltebremse, Gleichstrombremsung, Unterstützung integrierter Brems-Chopper, Compound-Bremsung, Schutzart IP 20, Abmessungen (BxHxT) 73mmx177mmx63mm, Umgebungstemperatur -10°C/+50°C, Basic Operator Panel (BOP) für die Parametrierung, Diagnose, Steuerung und die Eingabe von Antriebsparametern, liefern, betriebsfertig auf Powermodul montieren und elektrisch anzuschließen gem. Einbauvorschriften und betriebsfertig montieren sowie Inbetriebnahme des Antriebes.

Fabrikat: Siemens, Typ: 6SL 32

 

X Stück Power Modul für modularen Frequenzumrichter

Power Modul mit / ohne integriertem Filter, Bremsschopper, AC 380-480V(+- 10%), 47-63 Hz,

Ausgangsfrequenz U/f = 0 bis 650Hz / Vector = 0 bis 200Hz, Umrichterwirkungsgrad = 95-97%, hohe Überlast ( 200% 3s, 150% 57s, bei Zykluszeit von 300s), Umgebungstemperatur -10°C/+50°C ohne Derating,

Schutzfunktionen:

Unterspannung, Überspannung, Übersteuerung/Überlast, Erdschluss, Kurzschluss, Kippschutz, Motorblockierschutz, Motorübertemperatur, Umrichterübertemperatur, Parameterverriegelung

Fabrikat: Siemens, Typ: 6SL 32

Leistung:

0,37 kW, 0.55 kW, 0,75 kW, 1,1 kW, 1,5 kW, 2,2 kW, 3 kW,4 kW, 7,5 kW, 11 kW, 15 kW,

18,5 kW, 22 kW, 30 kW, 37 kW, 45 kW, 55 kW, 75 kW, 90 kW, 110 kW, 132 kW, 160 KW,

200kW, 250 kW

(2,2 kW-75 kW mit integriertem Netzfilter Klasse A erhältlich)

Fabrikat: Siemens, Typ: 6SL 32

 

 

-SINAMICS G120D-Dezentrale Frequenzumrichter, 0,75 kW-7,5 kW

X Stück Dezentraler Frequenzumrichter

Frequenzumrichter bestehend aus Control Unit ( 6DI, 2IA, Profibus DP / Profinet / Profisafe, PTC/KTY Schnittstelle, Ansteuerung mech. Motorbremse, Steckplatz MMC, RS232, SLS, STO , Sicherheits-Top 1, U/f linear/quadratisch, U/f mit Flussstromregelung, Vector Regelung geberlos / mit Geber, Dremomentenregelung geberlos / mit Geber) mit integriertem Netzfilter

(Klasse A), Schutzart IP 65, AC 380-480V(+- 10%), 47-63 Hz,

Ausgangsfrequenz U/f = 0 bis 650Hz / Vector = 0 bis 200Hz, Umrichterwirkungsgrad = 95-97%, hohe Überlast ( 200% 3s, 150% 60, bei Zykluszeit von 300s), Umgebungstemperatur -10°C/+4°C ohne Derating,

Schutzfunktionen:

Unterspannung, Überspannung, Übersteuerung/Überlast, Erdschluss, Kurzschluss, Kippschutz, Motorblockierschutz, Motorübertemperatur, Umrichterübertemperatur, Parameterverriegelung

Leistung:

0,75 kW, 1,5 kW, 3 kW,  kW, 5,5 kW, 7,5 kW

Fabrikat: Siemens, Typ: 6SL 30

 

 

SINAMICS G130-Umrichter-Einbaugeräte, 75-800 kW

 

SINAMICS G150-Umrichter-Einbaugeräte, 75-1500 kW

 

SINAMICS S110

 

SINAMICS S120-Modulares Antriebssystem, 0,12 kW-4500 kW

 

SINAMICS S1500-Umrichter-Schrankgeräte, 75-1200 kW

 

Bitte hier die aktuelle Konfiguration nutzen.

 

 

 

SIMOVERT MASTERDRIVES

 

CNC-Automatisierungssystem SINUMERIK

 

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